English: Amoeba proteus
Title: Brehms Tierleben : allgemeine Kunde des Tierreichs : mit 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt
Identifier: brehmstierleben10breh (find matches)
Year: 1890 (1890s)
Authors: Brehm, Alfred Edmund, 1829-1884; Pechuel-Loesche, Eduard, 1840-1913; Haacke, Wilhelm, 1855-1912; Schroeder, E. H. , former owner. DSI
Subjects: Zoology; Animal behavior
Publisher: Leipzig ; Wien : Bibliographisches Institut
Contributing Library: Smithsonian Libraries
Digitizing Sponsor: Biodiversity Heritage Library
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702 Urtiere. Zweite ßtaffe: Sßur^elfüfjer; uferte Drbmmg: 2ttnö6en. au3 einer einseitigen SßlaSmamaffe, in melier bie oerfd)iebenen Qnhaltsrorper, ^örndjen, SBafuoIen, $erne, Eriftatle (aud) biefe fommen oor), SftahrungSteile fnfpenbiert liegen; ift ba£ Vßitöma bünnflüfftg, fo fprubetn biefe Söeftanbtetle, ßem unb SSafuolcn inbegriffen, in beut gangen Körper bis gnr Peripherie untrer, ift ba§ piaSma bagegen gätjerer Slonfifteng, fo mifd)en ftd) btefelben ntdjt fo Iddjt unb ftür^en nicht fo rafd) ober gar nicht in bie gort= fä;e unb ^Pfeubopobien hinein. SDaburd) rairb ber ©inbrucf hervorgerufen, al$ gäbe e3 ein hyalines @fto= unb ein förnige3 @ntopla<oma." Wlanfyt Strien au3 ber gamitte ber Stmöben finb von einer nerhältntömä&ig nid;t unbebeutenben ©röjse, wie j. 23. Pelomyxa villosa, bie einen SDurdjmeffer oon 2 mm unb mehr erreicht. 2lud) Stmöben oerfudjte ©ruber burdt) fünftlicfje Leitung ju oermehren, unb oon atl= gemeinfter Söebeutung ift, wa$ er oon feinen an Amoeba proteus, ber am längften
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Amoeba proteus. (Stauf bergröjjert. bekannten 2lrt, gemac&ten Experimenten mitteilt: „Amoeba proteus hat nur einen, ziemlich großen £ern unb läfjt fidj au£ biefem ©runbe nicht fchraer in eine fernhaltige unb eine ferntofe fiälftc gerlegen, ©dingt ber ©djnitt unb ifoliert man bie beiben ©tücfe, fo ftefjt man, bafe ba<3 eine£ baoon ungeftört fortfährt, feine ^feubopobien §u treiben unb ein§u= $ief)en, fur§ ba§ e3 in feinem QaUtu$ feine $eränberung erfahren Ijat, bei bem anberen (Stüde bagegen oerfchtoinben bie ^feubopobien unb mit ber 3dt ftirbt ba3 ©tücf ab." Unb btefe3 ©tü<J mar bie fernlofe Hälfte ber Slmöbe. „§ier führt alfo", fährt ©ruber fort, „bie Entfernung be3 $ern£ fofort auch eine Sllterierung ber $etoegung3fähigfeit ^erbei, voa$ bei ben Qnfuforien unb überhaupt bei ben meiften ^rotogoen nicht ber galt fein wirb. 2öa§ aber bei allen Sßrottften (nieberfte einhellige Seberaefen, Spiere mie fangen) unb bei jeber Belle überhaupt burcf) ben Langel be£ $ern£ herbeigeführt mirb, ba£ ift bie Unfähigkeit, oertoren gegangene Seile gu erfeßen, -fteubilbungen gu erzeugen. Stuf rein empirtfchem 3Bege raerben mir hier oor bie unumftögliäje ^^atfad^e geftellt, bajs ber $ern ber voify tigfte, baf$ er ber bie 2lrt erfjaltenbe Seftanbteit ber gelle ift, unb bafc man ihm mit $erf)t
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